Hallo Frank, wie lange arbeitest du bereits bei der Rotho?
Vor etwas über 13 Jahren habe ich bei Rotho in Würenlingen angefangen.
Wie war Dein Werdegang bei der Rotho?
Die ersten beiden Jahre war ich in der Speditions- und Zollabteilung tätig. Da mein Erststudium im Bereich Betriebswirtschaftslehre mit Spezialisierung auf Spedition, Transport und Logistik war, hatte diese Rolle sehr gut auf meine vorherige Arbeit gepasst.
Nach diesen zwei Jahren hatte sich die Chance ergeben, die Position des stellvertretenden Logistikleiters zu übernehmen. Nach circa sieben Jahren bei Rotho habe ich mich dazu entschlossen, ein Aufbaustudium zu beginnen und habe nebenberuflich (duales Studium) einen Abschluss als Master of Science in Wirtschaftsinformatik erlangt.
Nach Abschluss des Masterstudiums habe ich zusätzlich die Rolle des Supply Chain Managers übernommen, wodurch ich werksübergreifend agieren kann und dadurch viele Steuerungsmöglichkeiten habe.
Was gefällt Dir an Deiner Arbeit besonders gut?
Bei Rotho hat man meiner Meinung nach einen sehr abwechslungsreichen Job, wodurch es nicht eintönig wird und das betrifft nicht nur meine Arbeit, sondern meines Wissens viele Abteilungen. Dadurch, dass wir nicht nur Mitarbeitende in der Schweiz und im Schwarzwald beschäftigt haben, sondern auch in Polen an der Ostsee und seit geraumer Zeit in Nordost-Italien, ist es spannend, viel in Englisch zu erarbeiten und zu diskutieren sowie Arbeitsweisen von einer anderen Mentalität kennenzulernen. Mir gefällt zudem, dass es bei uns eher flache Hierarchien gibt und man seine direkte Leitungsperson sowie auch einen der Geschäftsführer immer persönlich ansprechen kann. So hat jeder Mitarbeitende die Möglichkeit, sich selbst mit neuen Ideen einzubringen und Prozesse oder Produkte zu verbessern, egal in welcher Abteilung oder als welche Funktion der- oder diejenige angestellt ist.
Wie ist Dein Kontakt zu all Deinen Arbeitskolleg:innen?
Natürlich gibt es Kollegen und Kolleginnen, mit denen man häufiger Kontakt oder auch ein besseres Verhältnis hat. Das bedeutet auch, dass es Personen gibt, mit denen man auch privat etwas unternimmt, sich Freundschaften daraus gebildet haben oder mit denen man auch während der Arbeit eine gute Zeit hat. Da wir mehrere Standorte haben und es doch sehr viele Mitarbeitende gibt, kann der Kontakt nicht zu allen gleich gut und intensiv sein. Durch meine Rolle als werksübergreifender Supply Chain Manager habe ich Kontakt zu fast allen Abteilungen in allen Werken und kenne aus den für mich relevanten Abteilungen alle Mitarbeitenden.
Was ist Dein Lieblingsprodukt und wieso?
Bei dieser Frage kann ich mich ehrlich gesagt nicht festlegen, da gibt es so einige, die mir sehr gut gefallen. Nur mal zwei Beispiele:
- Mein täglicher Begleiter im Auto für kleinere Einkäufe ist der Albula Multibag 25l; wirklich sehr stylisch und praktisch für kleinere spontane Einkäufe.
- Für das morgendliche Müsli gefällt mir die Clic&Lock-Linie in unterschiedlichen Grössen. Nichts läuft aus, wodurch man es zu Hause vorbereiten und dann bei der Arbeit geniessen kann.
Gibt es noch etwas, das Du uns sagen möchtest?
Eine überaus interessante Erfahrung war die SAP-Einführung bei Rotho vor einigen Jahren und dass ich dabei als Key-User in den Bereichen SD und WM selbst viel Einfluss auf das positive Gelingen des Projekts hatte. Auch hierdurch konnte ich viel Wissen im Bereich SAP und Projektmanagement erlangen, was mir immer wieder hilft, neue Problemfälle und Herausforderungen in anderen Projekten oder im SAP-Umfeld zu lösen.