Interview: Uwe Jansen

«Im Team pflegen wir ein gutes Verhältnis, wir grillieren auch nach der Arbeit öfters zusammen.»

Würenlingen (CH)

Leiter Werkzeugbau

August 2020

Leiter Werkzeugbau, zuvor Werkzeugmechaniker

Wie wurdest du auf Rotho aufmerksam?

Nachdem ich 13 Jahre lang als Werkzeugmechaniker in der gleichen Branche tätig war, begann ich, nach neuen Möglichkeiten Ausschau zu halten, dabei wurde die Rotho selbst auf mich aufmerksam. Als ich mich mit der Firma auseinandergesetzt habe, stellte ich fest, dass ich bereits viele Produkte selbst im Haushalt besitze.

Was motiviert dich bei der Arbeit?

Ganz klar die täglich wechselnden und neuen Herausforderungen, die wir im Team hauptsächlich selbst lösen können und die dazugehörige Vielfältigkeit der Arbeit. Natürlich motiviert mich auch die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit mit der Werkzeugtechnik und Produktion, die ausgezeichnet funktioniert und auch funktionieren muss.

Welches ist dein Lieblings-Rothoprodukt und wieso?

Es fällt mir schwer, mich auf ein bestimmtes Produkt festzulegen, da das Unternehmen eine Vielzahl an guten Produkten anbietet. Da ich die Produkte hauptsächlich aus technischer Sicht betrachte, würde ich mich für den Country Hamper entscheiden, da mich das technische Design persönlich sehr anspricht. Zusätzlich zählen die Albula Serien und die Country Körbe definitiv zu meinen Favoriten.

Inwiefern unterscheidet sich Rotho zu deinen früheren Arbeitgebenden?

Es gibt wenige Zwischenstufen bis zur Geschäftsleitung; die Hierarchien sind flach. Das ist vor allem dann nützlich, wenn es grössere Probleme geben würde. So lassen sich diese zügiger beheben.

Einen starken Unterschied macht unter anderem, dass Rotho international vertreten ist, die ausserordentliche Grösse des Unternehmens, die Vielfalt und Anzahl der Werkzeuge.

Eigeninitiative und Rotho, passt das zusammen?

Bei uns wird Eigeninitiative ausdrücklich gefördert. Wenn wir Verbesserungsmöglichkeiten an den Werkzeugen sehen, haben wir die Freiheit, diese eigenständig umzusetzen. Sollte es sich um eine grössere Änderung handeln, können wir aufgrund der flachen Hierarchien schnell handeln und das Problem lösen.

Wir haben die Möglichkeit unsere Werkstatt nach unseren Vorstellungen zu gestalten und Schulungen selbst herauszusuchen. Zudem dürfen wir viele Arbeitsmittel eigenständig beschaffen. Insgesamt geniessen wir eine hohe Eigenständigkeit in unserer Arbeit und es besteht ein grosses Vertrauen in uns.

Was ist die grösste Herausforderung bei deiner Arbeit?

Eine der grössten Herausforderungen besteht darin, bei fehlerhaften Werkzeugen zügig die Ursache zu finden, den Fehler festzustellen und zu beheben. Dies erfordert eine präzise Analyse. Wir stehen unter Zeitdruck, da wir Teil des Produktionsbetriebs sind und die Produktionsmittel jederzeit laufen müssen.

Besonders herausfordernd sind auch die neuen Werkzeuge, bei denen möglicherweise andere Schwierigkeiten auftreten können. Das Auffinden von Fehlern erfordert viel Fachwissen und Erfahrung, da wir mit den neuen Werkzeugen noch nicht vertraut sind und es daher schwierig sein kann, Fehler zu finden und zu beheben.